SCOM: Neue Management Packs in den letzten 30 Tagen

Neue Management Packs im Zeitraum zwischen 25.05.2012 und 24.06.2012

Der System Center Service Manager Servicepack ist das erste Release im Web Service. Das OS Update beinhaltet folgende relevate (aus meiner Sicht) Änderungen:

  • Erkennung und Überwachung von Cluster Disks
  • Alle Plattenarten (Normal, CSV, Clsuter disk) werden jetzt ähnlich überwacht
  • diverse Korrekturen

Management Packs:

Dokumente

Sprachdateien

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SCCM 2012: Core Server

Der SCCM Client benötigt als Grundvoraussetzung das .NET Framework 4.0. Im Allgemeinen bekommt man davon wenig mit, da das Framework beim Installieren des Clients automatisch von Siteserver nachgeladen und installiert wird.

Ein unbedarftes Ausrollen des Clients an Core Server versetzt diese Installation aber in eine Endlosschleife. Da das Clientsetup unendlich versucht das volle Framework zu installieren. Das komplette Framework kann aber nicht auf einem Core Server installiert werden. Dafür hat Microsoft eine extra Version zum Download bereitgestellt: http://www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=22833.

Danach läuft das Setup erfolgreich durch, da die Voraussetzung als erfüllt erkannt wird.

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MDOP: UE-V – Teil 4– Erstellung eigener Templates

Der “Microsoft User Experience Virtualization Generator” wird über das ToolsSetup.exe installiert und ermöglicht die Erstellung, Bearbeitung und Validierung von Templates. Ein Template ist eine einfache XML Datei, die definiert welche Registrywerte und Dateien zu den Usereinstellungen einer Anwendung gehören.

Dabei ist im Allgemeinen kein genaueres Wissen über die Anwendung notwendig. Bei der Erstellung wird die gewünschte Anwendung ausgesucht und gestartet. Der Generator überwacht im Hintergrund auf welche Dateien und Registrierungsschlüssel das Programm zugreift. Im weiteren Schritt können diese ermittelten Werte angepasst werden.

Am Ende sieht eine solche XML Datei so aus:


<?xml version="1.0"?>
<SettingsLocationTemplate xmlns="http://schemas.microsoft.com/UserExperienceVirtualization/2012/SettingsLocationTemplate">
<Name>Miranda IM</Name>
<ID>Miranda-IM</ID>
<Version>2</Version>
<Author>
<Name>Markus Baeker</Name>
<Email>markus@mbaeker.de</Email>
</Author>
<Processes>
<Process>
<Filename>miranda32.exe</Filename>
<ProductVersion>
<Major Minimum="0" Maximum="0" />
<Minor Minimum="9" Maximum="10" />
</ProductVersion>
<FileVersion>
<Major Minimum="0" Maximum="0" />
<Minor Minimum="9" Maximum="10" />
</FileVersion>
</Process>
</Processes>
<Settings>
<File>
<Root>
<EnvironmentVariable>APPDATA</EnvironmentVariable>
</Root>
<Path Recursive="true">Miranda</Path>
</File>
</Settings>
</SettingsLocationTemplate>

Zur Erklärung:

  • Zeile 4 und 5 definieren den internen Namen und die Versionsnummer des Templates. Beides wird beim Update in Powershell genutzt (s. vorhergehenden Post), um eine neuere Version zu erkennen. Wird das Template manuell angepasst, so sollte hier die Versionsnummer erhöht werden (Integer Wert)
  • Zeile 10-22 definiert, auf welchen Prozess der Agent reagieren soll. Sobald ein Prozess mit passender Produkt- und Dateiversion erkannt wird, werden die Einstellungen aktualisiert und nach dem Beenden wieder gesichert. Der Generator erlaubt hier nur die Angabe von genau einer Version. Die hier verwendeten Min- und Maxwerte müssen manuell (per Notepad oder ähnliches) eingegeben werden.
  • Ab Zeile 23 werden die einzusammelnden Werte definiert. In diesem Fall (der Instant Messaging Client Miranda IM) gibt es keine Registry Werte sondern nur Dateien im Profil des Benutzer (%appdata%\Miranda). Der komplette Unterordner wird mitgenommen.
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SCOM 2012: Neue Konfigurationskonsole

Eine Neuerung in SCOM 2012, die mir bis jetzt noch nicht aufgefallen ist, ist die neue Konfigurationsoberfläche in der Systemsteuerung. Jetzt muss man nicht mehr das Setup oder die Powershell bemühen, um eine neue Managementgruppe hinzuzufügen:

scomgui

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System Center 2012: Collations….

Das Thema Sortierreihenfolgen im SQL Server für die einzelnen System Center Produkte ist in 2012 etwas komplizierter geworden. Gerade wenn man SCSM und SCOM kombinieren will, dann stößt man auf das Problem, dass OM SQL_Latin1_General_CP1_CI_AS fordert und SM eine Warnung bringt, wenn man diese Collation benutzt. Ich habe bereits für ein SC Projekt eine Microsoft Support Anfrage gestellt und eine ausführliche Antwort bekommen. Auch in meinem Blog mehren sich die Suchanfragen zu SC 2012 und Collation.

Zum Glück hat Microsoft jetzt reagiert und einen Blogartikel geschrieben:

Wichtig ist u.a. der Satz in der Mitte:

Thus, the OM OperationsManager database and the SM DWStagingAndConfig database must have matching collation locales (not necessarily the exact same collation). All other databases in OM and SM can have mismatched collations (and even locales) if needed so long as you are using a collation which is supported by that particular component. This is because in other points of integration we are not using this SqlBulkCopy class to copy the data over.

If you have databases with collations that don’t match then you will not be able to use the SCOM -> SCSM DW integration which brings over alerts from the OM OperationsManager DB (not DW) to the SM DWStagingAndConfig.

Der gesamte Blogartikel ist hier zu finden:

http://blogs.technet.com/b/servicemanager/archive/2012/05/24/clarification-on-sql-server-collation-requirements-for-system-center-2012.aspx

(Die Aussage dort weicht übrigens etwas von der Antwort des Microsoft Supports ab Smiley )

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