SCSM: Verwaltung von Monitoren als Asset

user-admin Hardwareinformationen für IT Asset im Service Manager (SCSM) können am Besten über den ConfigMgr importiert werden. Plug&Play Monitore werden bereits mit ein paar Informationen erkannt. Dabei fehlen Seriennummern und auch ein Produktcode des Monitors.

Dank EDID (extended display identification data) stehen diese Informationen am Client in der Registry bereit. Bereits seit längerem gibt es einen kleinen WMI Provider bei SourceForge (http://sourceforge.net/projects/wmimonitor/), der die Registryinformationen auswertet und als WMI Klassen bereitstellen. Seit ConfigMgr 2012 ist das Einbinden weiterer WMI Klassen in die Hardwareinventur denkbar einfach geworden.

Das Vorgehen wäre somit folgendermaßen:

  1. Rollout des MSI Installers für den WMI Provider (registriert eine DLL)
  2. Anpassen der Hardwareinventur mit der WMI32_MonitorDetails Klasse
  3. Übertrag der Informationen an den SCSM mittels eines Connectors

Ist die Klasse installiert, so kann man die Funktion auf der Kommandozeile überprüfen:


wmic path Win32_MonitorDetails

Model MonitorID PnPID SerialNumber
HP LA2306 HWP294A 5&3844bcd0&0&UID3536977920 CNC1111111

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SC 2012 SP1 Update Rollup 3 verfügbar

Vor zwei Tagen hat Microsoft das Update Rollup 3 für die System Center Familie verfügbar gemacht (alle Produkte außer ConfigMgr). Die Updates sind wie bei den letzten Rollups üblich auch in Windows Update auffindbar.

Hier der direkte Link zu der Beschreibung:

http://support.microsoft.com/kb/2836751/en-us

Beachtet bitte auch die Installationshinweise am Ende des Knowledge Base Artikels, da z.B. bei OpsMgr immer ein paar manuelle Schritte nötig sind bzw. bei SCVMM, der noch auf UR1 ist, das UR1 zuerst deinstalliert werden muss!

Zusätzlich meine Highlights der Updates:

    • OpsMgr:
      • Korrekturen für den ACS Server
      • Fehlerbehebungen für die Performancecounter auf Windows 2008 R2
      • Korrekturen im Advisor Connector
    • SCVMM:
      • Korrekturen bei unsupported cluster configuration bzw. virtual machines (als Fehlerhaft markiert, obwohl alles korrekt ist)
      • Fehlerbehebung beim Import eines Linux Templaets
      • Abstürze des VMM behoben
      • Fehlerkorrekturen bei einigen Reports auf SQL 2012 Servern

http://support.microsoft.com/kb/2836751/en-us

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OpsMgr: Neue Management Packs seit Ende Juli 2013

Neue Management Packs im Zeitraum zwischen 27.07.2013 und 11.08.2013:

 

Laut dem Microsoft Web Service wurde das Exchange Management Pack aktualisiert:
<ul>
<li><a href=”http://download.microsoft.com/download/D/B/4/DB4A26A1-A7ED-46DB-A23E-D3BF785CE38D/Microsoft.Exchange.15.mp” target=”_blank”>Microsoft Exchange Server 2013 15.0.620.18</a></li>
</ul>

Die Build Nummer 620 entspricht aber noch dem original Releasebuild von April. Somit kann es sich nur um eine sehr kleine Änderung handeln.

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OpsMgr: Neue Management Packs seit Ende Mai 2013

Keine Besonderheiten im heißen Sommer
Es kam nur ein BizTalk Management Pack hinzu (für 2010 und 2013)

Neue Management Packs im Zeitraum zwischen 31.05.2013 und 25.07.2013

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ConfigMgr: 8.3 Zeichen bei OSD

folder_logs Es gibt gerade in der Produktion noch Software, die auf 8.3 Zeichen setzen. Diese alte DOS Konvention versucht Microsoft schon länger über Bord zu schmeißen. In Windows 8 wird diese bei Storage Spaces schon standardmäßig deaktiviert.

Firmen, die aktuell auf Windows 7 migrieren können trotzdem nicht sicher sein, dass 8.3 noch aktiv ist, da für das Rollout u.U. ein Win PE 4 also auf Windows 8 basierend verwendet wird.

Windows PE 4 wird in System Center 2012 Configuration Manager (ConfigMgr) seit SP1 standardmäßig verwendet. die Formatierung unter WinPE erfolgt dort ohne 8.3 Unterstützung.

Als Workaround (und wenn man sich sicher ist, dass man 8.3 noch benötigt) kann man nach dem Partitionieren und Formatieren einen Task einfügen, der die definierten Partitionen erneute formatiert:

format C: /q /s:enable

Aus der Hilfe format /?:

/S:state  Gibt die Unterstützung für kurze Dateinamen  an (“enable” oder “disable”).

Weitere Informationen gibt es auch von meinem MVP Kollegen Kenny Buntinx unter http://scug.be/sccm/2013/01/15/configmgr-2012-sp1-the-8dot3name-settings-are-disabled-on-the-volumes-upon-partitioning-and-formatting-of-the-local-disk/

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