Azure Pack: SMA Params anzeigen

Arbeitet man mit Service Management Automation (SMA) im Microsoft Azure Pack, so werden in den Aufträgen die Parameter (Variable Params) und das zugrundeliegende Ressourcenobjekt als scheinbare Textwüste dargestellt. Das nachfolgende Bild zeigt ein Beispiel:

clip_image002

Die Struktur ist schnell erkennbar und wer sich tiefer mit Azure Pack und SMA auseinandergesetzt hat, sieht schnell, dass es sich um ein JSON (JavaScript Object Notation) Objekt handelt.

Um diese Objekte übersichtlicher darzustellen, gibt es ein praktische Webseite: Ein Beispiel ist

http://jsonviewer.stack.hu/

Darin sieht das Beispiel von oben bereits deutlich lesbarer aus:

clip_image002[6]

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ConfigMgr: System Center 2012 Configuration Manager Servicing Extension

Aktuell wird auf Connect die Beta des System Center 2012 Configuration Manager Servicing Extension angeboten:

http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=398485

Diese Erweiterung für die ConfigMgr Konsole klingt sich in die Konsole unter Administration\Overview als Site Servicing Blatt ein. Sie muss somit nicht auf dem Site Server installiert werden (im Gegensatz zu InTune Erweiterungen).

Ziel der Software ist es auf neue Produktversionen (Cumulative Updates, Service Packs u.ä.) hinzuweisen. Zusätzlich werden auf der Einstiegsseite die aktuellen Blogposts vom ConfigMgr Team und dem ConfigMgr Support Team eingeblendet:

image

Die Informationen werden dabei im Kontext der Konsole (also auf dem Rechner, auf dem die Konsole gestartet wird) beim Zugriff auf den Bereich aus dem Internet heruntergeladen. Dabei wird ein CAB Datei geholt, in der aktuell drei XML Dateien vorhanden:

  • CurrentExtension.xml: Hinweis auf die aktuellste Version der Extension inkl. eines Downloadlinks
  • RssFeeds.xml: Liste mit den beiden ausgewerteten RSS Feeds
  • Updates.xml: Liste aller verfügbarer ConfigMgr Updates

Die Datei ist unter folgendem Link zu finden: http://go.microsoft.com/fwlink/?LinkId=386333

Klappt man den Bereich auf, so gibt es folgende weitere Möglichkeiten:

  • Site Updates
  • Site Versions:
  • Client Targeting
  • Blogs

Site Updates

Site Updates listet die Verfügbaren Updates und Hotfixe genauer auf. Dabei lässt sich auch der Filter entsprechend anpassen, dass auch ältere (anstatt der aktuell installierten) Versionen dargestellt werden können:

image

Natürlich gibt es jeweils den direkten Link zum Download des Updates.

Site Version

Existieren mehrere Sites in der Hierarchie, so werden hier die Versionen aller angeschlossener Sites angezeigt.

Client Targeting

Updates der Site bedeuten im Allgemeinen auch, dass die Clients aktualisiert werden. Verwendet man hierbei nicht den von mir bevorzugten Weg über den SCUP, so benötigt man dynamische Queries, die Clients beinhaltet, die noch nicht aktualisiert wurden. Dazu kann man unter Client Targeting eine gewünschte Zielversion aussuchen und erhalt dann die Auswahl, ob man eine Query mit allen Clients unterhalb dieser Version oder gleich bzw. über dieser Version haben möchte:

image

Die Query landet dann unter Monitoring\Overview\Queries und kann in einer Collection unter Membership Rules -> Query Rules -> Import Query Statement übernommen werden:

image

Zukünftig sollen hier u.U. auch weitere nützliche Abfragen hinterlegt werden.

Blogs

Hier werden die aktuellen Blog Einträge auf den oben genannten Seiten angezeigt. Dabei können Einträge als gelesen markiert werden, so dass man eine schnelle Übersicht über neue Einträge erhält.

Die meisten werden diese Blogs bereits in ihrem RSS Reader hinterlegt haben, so dass der Zusatznutzen dieser Liste eher begrenzt ist.

Fazit

Insgesamt eine nette kleine Erweiterung, die einem den Überblick über neue Updates im ConfigMgr Bereich vereinfacht und gerade bei größeren Installationen einen schnellen Einblick in die installierten Versionen liefert.

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ConfigMgr: Paketierung mit System Center Configuration Manager – Teil 4

Wie in unserem Vierteiler Eingangs erwähnt, hat der System Center Configuration Manager (ConfigMgr) keine eigene Scriptsprache. Als  Ersatz dafür bietet sich Powershell an.

  1. Artikel: Einleitung und Möglichkeiten der Paketierung
  2. Artikel: Quellen für Silent Setup Parameter
  3. Artikel: Erstellen von MSI Paketen
  4. Artikel: Verteilung mit Powershell?

Speziell das PowerShell App Deployment Toolkit (hier: PADT) bietet sich hier als idealen Wrapper an.

Anhand der Verteilung von Flash wird in diesem Artikel das Toolkit vorgestellt.

Flash 14 kann als MSI heruntergeladen werden. Bei der Installation im Rahmen einer zentralen Verteilung sollte die automatische Updatefunktion abgeschaltet werden. Dies kann durch die Anpassung der mms.cfg erfolgen. Ebenso sollte beim ActiveX Installer (nicht mehr notwendig für Windows 8 und höher) und beim Plugin für Firefox der jeweilige Browser geschlossen sein.

D.h. für unser Script werden folgende Punkte eingestellt:

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ConfigMgr: Paketierung mit System Center Configuration Manager – Teil 3

Im dritten Teil werden die unterschiedlichen Möglichkeiten betrachtet, um ein MSI Paket zu erzeugen.

Eine kurz Übersicht über alle Teile:

  1. Artikel: Einleitung und Möglichkeiten der Paketierung
  2. Artikel: Quellen für Silent Setup Parameter
  3. Artikel: Erstellen von MSI Paketen
  4. Artikel: Verteilung mit Powershell?

WiX Toolset

Eine kostenlose Möglichkeit, um eigene MSI Pakete zu erzeugen, ist das WiX Toolset (http://wixtoolset.org/). Dabei handelt es sich um Kommandozeilenprogramme, die speziell für die Integration in einen Build Prozess geschrieben wurden, d.h. nachdem die Anwendung in Visual Studio kompiliert wurde, könnte sie direkt in ein MSI Paket verpackt werden.

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ConfigMgr: OSD Deploy error 9801

Verwendet man im ConfigMgr die MDT Tasksequenzen zur Verteilung von Betriebssystemen, so verhält man neben den anderen Verbesserungen auch zusätzliche Validierungsschritte.

Diese Schritte sorgen z.B. dafür, dass eine fehlerhaft verteilte Clientinstallation nicht auch die Server betrifft wie es z.B. an der Emory University vor kurzem passiert ist.

Gleichzeitig kann der Fehler ebenfalls auftreten, wenn man ein Server neu installieren will und dabei vergisst, das die Task Sequenz noch auf Clients eingestellt ist.

die Task Sequenz bricht dann sehr schnell mit einem Fehler 9801 ab. Im smsts.log kann man dann folgende Zeilen nachlesen:

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